Kaltenkirchener Waldorfschule sammelt erneut Spenden für KUFA e.V.

Mehr als 700 Euro sind bei der mittlerweile schon traditionellen Spendenaktion der Kaltenkirchener Waldorfschule für das Frauen- und Waisenhaus in Kabul zusammengekommen.

Die Schülerinnen und Schüler der achten Klasse haben Ihre Erfahrungen bei der Sammlung in kurzen Aufsätzen zusammengefasst, die Sie sich hier anschauen können.

Hier einige Zitate aus den Berichten der Schülerinnen und Schüler:

"Wir haben uns an den Eingang von Cloppenburg hingestellt. Oder wir gingen die Straße entlang. Man kam sich ein bisschen wie ein Bettler vor, aber ich wusste, dass ich für andere Leute um ein besseres Leben bettle. (...) Den Kindern und Frauen oder überhaupt den Menschen dort wünsche ich ein besseres und friedliches Leben ohne Terroristen und Anschläge in ihrem Land."

"Sehr geehrter Herr Rahman Nadjafi, ich finde, dass Sie ein sehr gutes Projekt gestartet haben. Diese hilflosen Frauen und Kinder brauchen einfach gute Unterstützung und besonders ein Dach über dem Kopf. Sie brauchen Essen und Klamotten. Das finde ich gut."

"Den Kindern und Frauen, welche ihr Leben jetzt im Projekthaus in Kabul anstatt auf der Straße und bettelarm führen, wünschen wir, dass sie gut betreut werden und ihr Leben in Zukunft schön weiterführen können und es sehr genießen können."

"Einige Leute stellten viele Fragen, sehr viele Leute zweifelten auch daran, dass das Geld ankommt und andere wollten auch aus Prinzip nichts an der Tür spenden."

"Wir haben uns gedacht, dass die Frauen dort (im Frauen- und Waisenhaus Kabul) doch Landwirtschaft lernen und sich damit selber versorgen könnten."

"Wir finden das Waisenhaus-Projekt sehr beeindruckend. Dass Sie den Kindern ein Dach über den Kopf geben und dass Sie ihnen eine Chance geben, lesen und schreiben zu lernen, imponiert uns. Wir haben drei Stunden lang im Regen Spenden gesammelt. Viele Menschen haben uns viel gegeben und nichts."

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