Freundliche Helfer und Sonnenschein

Bei strahlendem Sonnenschein haben sich die KUFA Straßenmusiker in der Hambuger City wieder zum Jammen und Spendensammeln für die Straßenkinder in Afghanistan getroffen. Bereit, mit funky Grooves und spontanen Rhymes für KUFA e.V. und unser NEST in Kabul zu werben.

Doch fast wäre die schöne Aktion mit den vielen Musikern und Equipment trotz des blauen Himmels ins Wasser gefallen: Beide Stromgeneratoren haben uns im Stich gelassen - ohne Strom keine Show!

Aber durch die spontane und zupackende Hile eines freundlichen Helfers in Uniform rattert wenig später der Generator und Payman und seine Jungs können loslegen. Auf Zuruf gibt es Freestyle Hiphop, unterlegt mit fettem Bass und trashiger Gitarre, dazu ein Elektrobeat, der auch bei den Hamburgern und neugierigen Touristen in die Beine geht 

Payman und Frau Afschari werden nicht müde, immer wieder von unserem NEST und den Straßenkindern in Kabul zu berichten und auch auf die aktuelle Situation in Afghanistan zu blicken, die zuletzt mit immer neuen, brutalen Anschlägen gegen Journalisten und Wahlhelfer für Schlagzeilen gesorgt hat. 

Dass unser lieber Rahman Nadjafi, Gründer und Vorstand von KUFA, bei der Aktion dabei und mittendrin ist, freut uns besonders. Sehr engagiert sprechen Frau Afshari, Payman und Uli Nadjafi auch die Zuschauer an, verteilen Flyer und versuchen, den Menschen in Hamburg wenigstens für einen kleinen Moment die Situation der Straßenkinder in Kabul ans Herz zu legen. Mit Erfolg, denn am Abend konnte sich KUFA über 572,21 Euro gesammelte Spenden freuen.

Wir danken sehr für alle Spenden, für coole Texte und heiße Musik, für polizeiliche Starthilfe, Spaß und Sonnenschein!

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