Weltweite Mahnwache gegen Massaker an der Zivilbevölkerung

Am 2.8.2014 veranstaltete KUFA e.V. zusammen mit der Gesellschaft für bedrohte Völker eine Mahnwache am Hamburger Hauptbahnhof und am Brandenburger Tor in Berlin.

Gedacht wurde der zivilen Opfer in den aktuellen Kriegen weltweit und im Besonderen der Opfer der Konflikte in Afghanistan.

Die Aktion, in deren Rahmen weltweit Menschen gegen Massaker an der Zivilbevölkerung demonstrierten, wollte nicht nur an die Opfer der momentanen Gewalt in der Ukraine, in Syrien, im Irak und in Nordafrika erinnern, sondern war auch ein Plädoyer für die nationale Einheit des Staates Afghanistan. Für ein Land, in dem Moslems, Christen, Hindus und alle dort ansässigen Religions- und Volksgruppen in Frieden miteinander leben, so wie es vor den hauptsächlich von außen in das ehemals kulturell reiche Land getragenen Konflikten bereits funktioniert hatte. Die Umrisse Afghanistans wurden mit roten Kerzen nachgebildet (Leider verhinderte der starke Wind zunächst das entzünden der Kerzen).

In einer Ansprache klärte Ulrich von der Gesellschaft für bedrohte Völker über die aktuelle Situation in Afghanistan auf. Im Mittelpunkt der Ansprache standen die Massaker an der Zivilbevölkerung und die deutliche Zunahme getöteter Zivilisten in den vergangenen Monaten. Über diese alltägliche Gewalt wird in Deutschland kaum berichtet. Anschließend hielt Herr Rahmadjan Ahmedi eine weitere Ansprache auf Dari.

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